Aktuell werden die Inhalte aus diesem Internetauftritt sukzessiv in das Bildungsportal Niedersachsen übertragen. Schon jetzt führen einige Verlinkungen direkt ins Bildungsportal Niedersachsen.

 

Abstracts zu Workshops im Themenbereich I: Schule anders denken - Wie transformative Bildungsansätze Schule verändern

 

 

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-1.  Leaders of Learning – Die Haltung der Zurückhaltung

Referent: Marcus Görlich

Inhalt: 
Viele innovative Schulprojekte wie das Projekt Herausforderung oder Verantwortung erfordern eine neue Haltung, in der Lehrer*innen zu Lernbegleitern werden. Dieser erfahrungsbasierte Workshop zeigt auf Basis des renommierten „Adaptive Leadership“- Konzepts der Harvard University auf, was Klassenführung in dieser neuen Rolle heißt und welche Strategien der neuen Rolle dienlich sind. Durch interaktive Übungen wird eine neue Form des Autoritäts-Verhältnisses von Schüler*innen und Lehrer*innen erprobt und alle Teilnehmer*innen können ihre Verhaltenslogik unter diesem Aspekt reflektieren und diskutieren.

Über den Referenten:
Markus Görlich. Master of Education (Chemie, Mathematik). Lehrer in Potsdam. Alumnus der Studienstiftung. 5 Jahre Leiter des Mentoringressorts von Rock your Life
Aachen. Seit 2015 Implementierung des Projekts Herausforderung als erfahrungsorientiertes Schulfach zur Persönlichkeitsentwicklung auf nationaler Ebene.
Initiator von eDUCTO – Challenging Educational Design. Bildungsdesigner im Bereich Executive Education.

 

----------------------------------------------------------------------------

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-2.  Herausforderung einfach machen!

Referent: Mathias Pfeiffer

Inhalt: 
Herausforderungsprojekte erzielen durch ihr Profil besondere Effekte in der Entwicklung von Softskills bei Schüler*innen, Studierenden, Azubis und anderen Teilnehmenden. Sie werden an immer mehr Schulen in das Schulprogramm implementiert und finden bereits an einigen Universitäten als Bildungskonzept ihren Platz in Lehrangeboten.
Im Workshop entwickeln wir gemeinsam für die Einrichtungen der Teilnehmenden erste Entwürfe für ein hauseigenes Herausforderungskonzept, decken die dortigen
Herausforderungen für Schule, Schüler*innen, Kollegium und Eltern auf und zeigen dafür die Unterstützungsangebote des Herausfo(e)rderungsnetzwerks "Herausforderungen einfach machen" auf.

Über den Referenten: 
Mathias Pfeiffer ist seit nunmehr 15 Jahren Erlebnispädagoge und seit 2009 als Sek II - Lehrer aktiv im Schuldienst. Seit 2014 entwickelt er an unterschiedlichen Schulen
(Gesamtschule Langerfeld / Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal) Herausforderungsprojekte und begründet die Herausfo(e)rderungsnetzwerke SLF(2018) und dessen Weiterentwicklung "Herausforderung einfach machen" (2019).

----------------------------------------------------------------------------

11:00-12:30 Uhr

I-3.  What works? Von der Herausforderung, "Herausforderungen" wissenschaftlich zu begleiten

Referentin: Carolin Herrmann  (Bergische Universität Wuppertal) (Info: Frau Dr. Helker, Aachen musste leider absagen)

Inhalt: 
Das Projekt Herausforderung, das macht die Praxis deutlich, bedarf nicht nur einer ständigen umsichtigen Reflexion und Weiterwicklung. Es ist auch immer wieder Nachfragen ausgesetzt, seinen Sinn und Erfolg auszuweisen. Das Forscher*innen-Netzwerk "HeRiS" hat vor diesem Hintergrund ein Begleitforschungsangebot entwickelt, um Herausforderungsprojekte zu evaluieren. Im Workshop wird dieses Angebot vorgestellt und ein erster Einblick in schulübergreifende Befunde der schon seit Mai 2018 laufenden Untersuchung gegeben. Wir wollen gemeinsam schauen, welche Aspekte von Herausforderungen sich als zentral für das Gelingen von Herausforderungsprojekten herausstellen.

 

 

----------------------------------------------------------------------------

14:00-15:30 Uhr

I-4.  ISEE – Young Leadership

Referentin: Madlen Petzsche

Inhalt: 
Wenn wir Verantwortung als Grundsäule von Schule denken, wie sähen unsere Schulen dann morgen, nächstes Jahr und in fünf oder zehn Jahren aus? Und welche Entwicklung können und möchten wir dann - heute beginnend - aktiv mitgestalten? Verantwortung ruft alle an den Tisch und fordert uns auf, uns einzumischen - auf allen Ebenen. In der Arbeit mit ISEE bringen wir diesen Grundgedanken auf die Agenda und wollen vor allem Schüler wieder in Potenzial und ihre Gestaltungskraft bringen. Wir haben ISEE Young Leadership auf dem Grundgedanken von Verantwortlichkeit entwickelt. Im Workshop tauchen wir gemeinsam in dieses Themenfeld und die Arbeit von ISEE ein. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir im Austausch anschließend konkrete Denkanstöße, Perspektiven, Lösungen und Ideen, wie Sie selbst in Ihrem Wirkungsbereich aktiv werden können und den Stein weiter ins Rollen bringen können.

Über die Referentin:
Madlen Petzsche gründete neben dem Studium der Kulturwissenschaft den lokalen ROCK YOUR LIFE! Mentorin Standort in Tübingen. Anschließend leitete sie im ROCK YOUR LIFE! Dachverband über mehrere Jahre hinweg das Qualifizierungsmanagement. Dort unterstütze sie über 100 Trainer*innen in ihrem persönlichen und professionellen Wachstum und der damit einhergehenden Wirksamkeit in ihrer Rolle als Trainer*in. Madlen ist ausgebildete Coach und Jugendtrainerin und leitet im Rahmen von ISEE die operative Umsetzung des Programms am Pilotstandort in Berlin. Sie durfte in den vergangenen Jahren in vielseitiger Weise mit Schulen, Unternehmen und Organisationen am Bewusstseinswandel hin zu einer potenzial- und wirkungsorientierten Lebenskultur mitwirken.

 

----------------------------------------------------------------------------

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-5.  Von der Lehrkraft zum Coach

Referentin: Gunda Frey, Stefanie Seeger (FreyMuT - Academy GmbH)

Inhalt: 
Welche zusätzlichen Kompetenzen benötigen Lehrer in schülerzentrierten Lernsettings für einen innovativen Schulalltag der Zukunft? Wie schaffe ich es als Lehrer*in, Kinder in ihrer Potenzialentwicklung zu fördern und praktisch zu unterstützen? Wie kann Schule der Zukunft aussehen? In dem Workshop werden neue Konzepte vorgestellt und in pragmatischen Übungen sofort umgesetzt. Ziel ist es Lehrer*innen zu bemächtigen, ihre Rolle neu zu überdenken und ihr Handlungsspektrum in Richtung Coaching als Unterstützung für Kinder und Jugendliche zu erweitern.

Über die Referentin: 
Gunda Frey ist die „Kinder-Versteherin“. Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin hat sie sich auf das Coachen von Eltern, Erziehenden, Lehrenden und Pädagog*innen spezialisiert. Als Mutter zweier Kinder lebt sie ihre Profession als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis aus und leitet ein Ausbildungsinstitut für Traumapädagogik und Traumatherapie.


----------------------------------------------------------------------------

 

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-6.  Bildungsgerechtigkeit? - Qualitätsentwicklung von Schulen in der Migrationsgesellschaft 

Referentinnen: Dr. Rita Panesar (KWB e. V.), Lena Nzume (Stadt Oldenburg) Heike Schaadt (OFZ Oldenburg)

Inhalt
Damit Schüler*innen unterschiedlicher sozialer und sprachlicher Herkunft die gleichen Chancen haben, ihr Potenzial zu entfalten und eine globalisierte Gesellschaft mitzugestalten, bedarf es Personal und Strukturen, die auf Umgang mit Differenz ausgerichtet sind. Im Workshop zeigen wir anhand konkreter Beispiele, wie Schul- und Unterrichtsentwicklung dazu beitragen und diskutieren, mit welchen Strategien strukturelle Diskriminierung und Rassismus abgebaut werden können. Wertvolle Impulse liefern dabei die Hamburger Qualifizierung zur Interkulturellen Koordination (Li Hamburg/ KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V.) und die neu entwickelte Konzeption für eine intradisziplinäre Fortbildungsreihe für Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte in Niedersachsen (OFZ und Amt für Zuwanderung und Integration Oldenburg). Wir stellen die niedersächsische Fortbildungsreihe vor, um zu diskutieren, wie Schulen Ansätze für eine diskriminierungskritische und vielfaltssensible Bildung und Erziehung schaffen können.

 

Über die Referentin: 
Dr. Rita Panesar, Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V., ist gestaltorientierte und systemische Organisationsberaterin mit dem Schwerpunkt Diversity und internationales Bildungsmanagement. Seit 2012 leitet die ausgebildete Historikerin und Religionswissenschaftlerin gemeinsam mit dem Hamburger Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) die zweijährige berufsbegleitende Qualifizierung zur Interkulturellen Koordination.

www.kwb.de

https://li.hamburg.de/bie/

Lena Nzume ist als Kommunale Koordinatorin der Bildungsangebote im Amt für Zuwanderung und Integration der Stadt Oldenburg tätig. Sie setzt sich dafür ein, Grundlagen und Rahmenbedingungen für erfolgreiche Bildungsprozesse von Neuzugewanderten auf- und auszubauen. Als Soziologin hat sie zuvor die Stabsstelle Integration der Stadt Oldenburg kommissarisch geleitet.

www.oldenburg.de/integration

 

Heike Schaadt ist pensionierte Lehrerin und hat dabei mitgewirkt, zwei Integrierte Gesamtschulen aufzubauen. In der IGS Delmenhorst war sie in der Planungsgruppe und im Gründungskollegium als Fachbereichsleiterin Gesellschaftslehre tätig, die IGS Kreyenbrück hat sie in der Funktion der Didaktischen Leiterin seit 2010 mitgegründet.


 

----------------------------------------------------------------------------

 

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-7. a.
Referentin: Frau Mirijam Gerull  (Ernst-Reuter-Schule, Pattensen)
11:00 Uhr: Partizipation und Demokratiebildung durch Kooperation von Schule mit der Kommune

Referentinnen:  Ramona Schumann (Bürgermeisterin Stadt Pattensen), Mirjam Gerull (Gesamtschuldirektorin KGS Pattensen)

Inhalt
Wir wollen gemeinsam diskutieren und am Beispiel der KGS Pattensen mit der Stadt Pattensen Ideen und Projekte vorstellen. Wie können Schule und Kommune gemeinsam Demokratie und Partizipation für Kinder und Jugendliche gestalten? Welche Projekte und Ideen gibt es bereits (Jugendparlament, Pimp Your Town, Plenergy, Nachhaltigkeitsprojekte)? Welche Rolle spielen dabei die politischen Gremien? Wie können Zeiträume dafür in der Schule geschaffen werden?

Internetauftritt der Bürgermeisterin Ramona Schumann: http://buergermeisterin.weebly.com/

Internetauftritt der Schule: www.kgspattensen.de

Interessante Presseartikel: https://www.pimpyourtown.de/pattensen/

https://plenergy.de/ernst-reuter-schule-pattensen/

https://www.haz.de/Umland/Pattensen/Pattensen-Das-erste-Jugendparlament-der-Stadt-ist-gewaehlt

 

I-7.b.

14:00 Uhr: Veränderung der Schul- und Unterrichtskultur: Partizipative Lernformate und Haltung

Referentin: Frau Mirijam Gerull  (Ernst-Reuter-Schule, Pattensen)

Inhalt
Wie können Unterricht und Schule gestaltet sein, so dass sie Partizipation der Schülerinnen und Schüler ermöglichen? Welche Vorstellungen haben Kinder und Jugendliche von Mitgestaltung? Welche Lernsettings müssen dafür entwickelt werden? Welche Haltung der Lehrerschaft muss dafür vorherrschen? Wir wollen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften der KGS Pattensen über Ideen und Beispiele diskutieren.

 

 ww.kgspattensen.de

 

 

----------------------------------------------------------------------------

 

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-8.  Speak up! – ein aktivierendes Tool als Beispiel für peer-moderierte Workshops
– Peer Learning als ein Instrument der Demokratiebildung

Referierende: Malte Frederichs, Vanessa Herdt (Peer Leader International)

Inhalt: 
Manche kennen das – selbst ausgefeilte Unterrichtseinheiten führen zeitweise weder zu Lernerfolgen noch zu Motivation. Hingegen gibt es Erfahrungen, dass Referate von Schüler*innen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Und wieso reißen eigentlich Schüler*nnen bei FridaysForFuture andere Schüler*nnen mit? Wir – Peer-Leader-International – arbeiten seit Jahren erfolgreich mit der Idee, dass junge Menschen (auch aus aller Welt) andere junge Menschen besser erreichen als „Erwachsene“, allerdings auch mit anderen Methoden. Wir stellen einen fünfstündigen Workshop vor, der beispielhaft zeigt, wie Ideenfindung und eigenes Engagement motiviert und moderiert werden können. Der Peer-Ansatz motiviert und erreicht vielfach auch schwer erreichbare Zielgruppen auch bei schwergewichtigen Themen wie Flucht, Klima, Inklusion, Europa und Rechtspopulismus, Korruption usw. 

Über die Institution: 
Peer-Leader-International (PLI) ist ein internationales Netzwerkprojekt, PLI gibt Jugendlichen Möglichkeiten, sich auszuprobieren, Neues kennen zu lernen und sich dadurch auf ein selbstbestimmtes, engagiertes und weltoffenes Leben vorzubereiten. Das geht in Schulen, die dafür Raum geben, das geht in freien Gruppen. Alle PLI-Projekte werden von den ersten Ideen bis hin zur systematischen Realisierung von den Jugendlichen selbst entwickelt, erprobt, verbessert, verbreitet. Hierfür notwendige Kompetenzen erlernen die Jugendlichen unter der Anleitung erfahrener Peers und MitarbeiterInnen, um sich mutig und selbstbewusst in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren und ihre Grenzen kennen zu lernen. PLI regt Jugendliche und Erwachsene aus verschiedensten Kulturen, sozialen Schichten und Lebensbereichen an, sich beim Erarbeiten von Projekten kennenzulernen, auszutauschen und gemeinsam zu engagieren. Sie erobern gemeinsame neue Handlungsräume und versuchen Einfluss zu gewinnen auf Dinge, die Gegenwart und Zukunft betreffen. „Ein gutes Leben für alle“ ist das Ziel!  PLI arbeitet an der Verbesserung von Bildung, für mehr Beteiligung, mehr Klimaschutz, weniger Korruption und liebt Diversität in jeder Form.

www.peerleader.org
www.lead2future.org
www.climatecycle.de
http://bit.ly/peer-leader-international

 

 

----------------------------------------------------------------------------


11:00 + 14:00 Uhr

I-9. a.  FREI-Days für den Lernbereich  ZUKUNFT- Schulen werden TAT-Orte für weltverantwortliches Handeln

Referentin: Margret Rasfeld (Schule im Aufbruch)

Inhalt: 
Wenn wir etwas wollen, braucht es Zeiten und Räume. Mein Plädoyer: Der Freitag oder ein anderer Tag wird mit mindestens 4 Stunden zum Tag für den Lernbereich Zukunft: Nachhaltigkeit, Frieden, global Citizenship. Die wichtigen Fragen der Welt-Entwicklung gehen nicht in Fächern auf. sind fachübergreifend und generelle Lern- und vor allem auch TAT-Felder Mit dem FREI-Day können die notwendigen Freiräume geschaffen werden für aktuelle Forschungen und Fragestellungen, Plenumsdiskussionen, das Entwerfen von Zukunftsentwürfen, Schul- und öffentliche Versammlungen, das Teilen von Good News, Menschen mit Botschaften, das Handeln vor Ort in Schule und Gemeinde. Viele außerschulische Partner können die Schulen darin unterstützen. Im Nationalen Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung sind diese Freiräume auf Seite 85 bereits gefordert: "Freiräume für die Ausbildung von Gestaltungskompetenzen, die Partizipation, selbstständiges Lernen und kreatives Gestalten ermöglichen. ... Engagement ist essentiell für die Teilhabe und Gestaltung von Zukunftsfragen. ... Freiräume in den formalen Bildungsstrukturen sind zeitlich fest verankert, sollten jedoch dem selbst gewählten Lernen und Erfahren der Jugendlichen dienen". Nun gilt es, diesen Auftrag umzusetzen.

 

Über die Referentin /über die Initiative
Schule im Aufbruch ist eine Initiative, die die angeborene Begeisterung und Kreativität von Kindern und Jugendlichen erhalten und junge Menschen darin fördern will, zu mündigen Bürgern mit Selbstwirksamkeitserfahrungen sowie Partizipations- und Gestaltungskompetenz heranzuwachsen. Zur Umsetzung bedarf es einer Transformation der Bildungsinstitutionen. Schule im Aufbruch inspiriert durch Sinn, ermutigt durch Beispiele, vernetzt Aktive und befähigt Bildungspraktiker zu neuen Haltungen und zur Entwicklung innovativer Lernsettings. Schule im Aufbruch wurde 2016 und 2018 von der UNESCO und dem Bundesbildungsministerium als Change Agent, als Netzwerkpartner für die Umsetzung des Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung, ausgezeichnet.

Schule im Aufbruch hat in Niedersachsen ein Netzwerk von 75 Schulen, die in sechs Regionalgruppen organisiert sind. 20 Schulen davon arbeiten in einem begleiteten Intensivnetzwerk an der Umsetzung des whole school approach (Weltaktionsplan UNESCO).  

 

Die Referentin Margret Rasfeld ist langjährige Schulleiterin, Bildungsinnovatorin, Referentin, Autorin, Vernetzerin von Ideen und Menschen und Inspirateurin für eine zukunftsfähige Lern- und Arbeitskultur.  Mit der Initiative Schule im Aufbruch, Vorträgern, Büchern und Veröffentlichungen tritt sie mit internationaler Ausstrahlung für eine neue Bildungskultur ein. Deren Eckwerte sind: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Potenzialentfaltung, wertschätzende Beziehungskultur, Partizipation, Verantwortung, Sinn. Sie wurde u.a. ausgezeichnet mit dem Vision Award 2012 und dem Querdenker Award 2013. Bücher: Eduaction und Schulen im Aufbruch.

www.schule-im-aufbruch.de

 

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-9. b. (im selben Workshop) 

"Nach mir die Sintflut" -  Ideen zur Umsetzung im Rahmen des Seminarfachs mit Fridays for futur im SJ 2019/20

Referentin: Katharina Badenhop, Stephanie Strasser (Gymnasium Tellkampfschule, Hannover)

 

 

----------------------------------------------------------------------------

 

11:00-12:30 und 14:00-15:30 Uhr

I-10.  Ideensprint: Welche 
Lernformate ermöglichen demokratisches Gestalten in Schule?

Referentinnen: Sarah Fasbender und Susanne Stövhase-Wild (Education Innovation LAB)

 

Inhalt: 
Schulen stehen heute vor der Herausforderung, Schüler*innen auf eine Welt vorzubereiten, die sie selbst noch nicht kennen und die bestimmt ist von Veränderungsdynamiken und komplexen Phänomenen wie Klimawandel, globale Ungleichheit und Extremismus. Es ist der Auftrag von Schule, die Schüler*innen auf diese Zukunft vorzubereiten. Aber welche konkreten Kompetenzen brauchen die Schüler*innen dafür? Und wie sehen passende innovative Lernformate aus? Anhand dieser Fragestellungen wollen wir gemeinsam im Workshop mit kreativen Methoden aus dem Design Thinking neue Ideen entwickeln. Wir haben uns gemeinsam mit dem Kultusministerium Niedersachsen zum Ziel gesetzt, basierend auf diesen Ideen ein “Inspirationsspiel” zu entwickeln, dass in Zukunft Lehrkräfte dabei unterstützt, neue Lernformate für demokratisches Gestalten in ihren Schulen einzuführen. Deshalb freue wir uns auf eine gemeinsame Ko-Kreation Session, in der die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und Ideen einbringen möchten, um gemeinsam etwas Neues zu kreieren!

 

Über die Institution
Wir vom Education Innovation Lab engagieren uns für eine zukunftsfähige Schule, in der sich Kinder und Jugendliche mit der Welt des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen und Fähigkeiten entwickeln, diese mitzugestalten. Die 21st Century Skills, die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sowie digitale Werkzeuge bieten Struktur und Rahmen für unsere Arbeit. Unser Portfolio umfasst konkrete Produkte, wie innovative Lernmaterialien, aber auch Inspirationen und Werkzeuge für die Schulentwicklung sowie Prozessbegleitungen für konkrete Anliegen. Dabei integrieren wir digitale Hilfsmittel und methodische Werkzeuge wie agiles Lernen oder Design Thinking.

www.education-innovation-lab.de

 

Drucken
zum Seitenanfang